35. Woche, ca. 1.000 km, Gesamt ca. 34.300 km, Tachostand 140.766 km
26.01.25 Miami Beach
Gestern Miami, heute Miami Beach. Der Strand liegt auf einer vorgelagerten Insel.
Der Strand ist nur aufgespült, d.h. man hat den Sand vom Meeresboden (oder woanders) geholt und mit Hilfe von Wasser auf das vorhandene Ufer aufgebracht und verdichtet.
Ein Stück weiter südlich am Bayshore befinden wir uns am Strandabschnitt, wwoman sich an den Film Baywatch erinnert fühlt.
Endlich haben wir 27°, nur die Wassertemperatur lässt mit 23° noch zu wünschen übrig. Selbst die Kinder graben lieber im warmem Sand als zu planschen.
Am Collins-Park gibt's Kunst zu sehen.
25.01.25 Miami
In Miami durchqueren wir zunächst den Bayfront Park.
Am Bayside Marketplace bekommen wir unseren Mittagskaffee.
Dann erliegen wir dem Werben einer jungen Frau und steigen an Board eines Schiffes, das uns durch den Hafen und um die Inseln fährt.
Wir sehen hauptsächlich die Villen auf Seegrundstücken von den ganz schön Reichen.
Auch die Kreuzfahrer zeigten 6 ihrer großen Schiffe vor Anker.
Eine schöne Skyline zum Schluss
Auf dem Weg zum KOA-Campingplatz in Hollywood (Ortsteil von Miami im Norden) versuchen wir das kubanische Viertel zu finden. Das was wir finden erfüllt leider nicht unsere Vorstellungen. Der Campingplatz entpupp sich als Übernachtungsplatz mit sehr kleinen Plätzen und nahe der Ausfallstraße nach Fort Lauderdale.
23.+24.01.25 Everglades, Flamingo State Park
Die Everglades wollen wir uns nochmals anschauen und fahren daher zurück von Key West zum Flamingo State Park an der Florida Bay.
Im Besucherzentrum bekommen wir einen Vortrag über den braunen und den wrißen Pelikan. Auch erwartet uns ein Manatee zum Anfassen.
Wir lernen auch den sichtbarsten Unterschied zwischen Krokodil und Alligator kennen. Da die Alligatoren eher im Süßwasser und Krokodile eher Brackwasser zu finden sind, gibt es in den Everglades beide Arten.
Die hier im Sommer in riesigen Schwärmen auftretenden Stechmücken sind wegen der kühlen Witterung (Einheimische sagen, so kalt war es noch nie im Januar: 16°) kaum aktiv. Daher wagen wir einen zweistündigen Spaziergang zum Wasser.
Eine Schlange gab es zu sehen ...
... blühende Sträucher und Wasserlilien
Am Abend sind wir zurück in Miami, wo wir wieder die kostenlose Übernachtung auf dem Parkplatz von Cracker Barrel in Anspruch nehmen.
22.01.25 Key West
Am Nachmittag erreichen wir Key West. Das Wort "Key" bedeutet in Florida "kleine Insel", das ins Englische übernommene Wort für Caio .
Wir stellen uns an die heute sehr kurze Warteschlange vor diesem Wahrzeichen an.
Dieses Häuschen war Anfang des 20. Jahrhunderts der Ort, an dem das Telegrafiekabel nach Kuba befestigt war.
Schön restaurierte Häuser in der Touristenzeile "Duvalstreet"
Wir gönnen uns eine Übernachtung auf dem Boyd-Campingplatz in Key West und bezahlen einen Preis, für den wir sonst zwei Nächte bekommen.
Von den Key's und der Verbindungsstraße waren wir eher enttäuscht. Erwähnenswert sind die vielen Brücken, die die Inseln verbinden.
21.01.25 Miami (The Hammocks)
Hinein in die Everglades, ein riesiges tropisches Marschland im Süden Floridas.
Die Everglades sind nicht nur als Sumpfgebiet zu sehen, vielmehr ist es eine Prärie, welche den überwiegenden Teil des Jahres überschwemmt und nur im Winter trocken ist.
Die Alligatoren und Krokodile gibt es zu Hauf.
Zuerst muss der Vogel seinen Schnabel aus dem Fisch kriegen...
... und dann hinunter würgen.
Übernachtung auf der Tinez-Farm (Harvest-Hosts)
Eine Gärtnerei mit Zoo und Kleingastronomie
[21.1., 22:45] Martin Brand: Wir treffen ein Paar aus der Schweiz sowie eine Familie aus Hannover und haben gemeinsame Stunden am Abend.
20.01.25 Fort Meyer's Beach, Naples
Fort Meyer's hat uns nicht angezogen aber der zugehörige Beach. Schon die Anfahrt auf dem Mac Gregor Boulevard mit unzähligen Königspalmen, die eine endlos erscheinende Kette an Resorts für die ganz schön Reichen säumen.
An der Strandstraße fahren wir km-lang an verwüsteten und schon leer geräumten Grundstücken vorbei. Es wird Feste renoviert. Überwiegend ältere Holzhäuser wurden zerstört. Betonbauten sind manchmal beschädigt.
Am Lovers Key Beach gibt es unzählige Muscheln am Strand.
Die durften mit uns mit.
Ein verendeter Pfeilschwanzkrebs. Sie graben sich im Sand ein und wenn man dann drauftritt...
[20.1., 22:34] Martin Brand: Eine knappe Stunde später sind wir in Naples. Deren Pier ist seit 2022 nach einem Hurricane unbenutzbar und soll neu errichtet werden.
[20.1., 22:35] Martin Brand: Ein einsamer Wellenreiter hat es nach langer Wartezeit auf eine Welle geschafft.
[20.1., 22:37] Martin Brand: Villa 1 ...
[20.1., 22:37] Martin Brand: Villa 2 ...
[20.1., 22:42] Martin Brand: Villen 3 und 4 und dann hört man auf zu zählen. Das ist nur die erste Reihe direkt am Strand. Das geht dann 10 parallele Straßen vom Strand weg immer so weiter. Bis schließlich Häuser in Reihenbauweise auftauchen.
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